Als
Mutter zweier Kinder mit absolut unterschiedlichen Charakteren weiß
ich: Was für das eine Kind funktioniert, ist nicht gleich das
Richtige für das andere Kind. Und so ist es auch in der
Kindertagespflege. Hier treffen grundlegend unterschiedliche
kleine Menschen, mit unterschiedlichem Hintergrund, vor allem
unterschiedlicher häuslicher Erziehung, aufeinander.
Ich
arbeite nach dem Situationsansatz und zum Teil nach der Montessori-
sowie Pikler-Pädagogik.
In
der Praxis heißt das, bei mir darf sich jedes Kind psychisch wie
physisch in seinem eigenen, individuellen Tempo entwickeln. Ich
respektiere das eigene Entwicklungs- und Lerntempo und greife nicht
beschleunigend ein. Ebenso ist das freie Spielen, bei dem die Kinder
ihre Umgebung selbst erforschen und entdecken, ein wichtiger
Bestandteil meiner Tagespflege. Ich möchte die Kinder in ihrer Selbstständigkeit unterstützen und
diese fördern, indem sie selbst bestimmen, womit und wie lange sie
sich mit etwas auseinandersetzen und dürfen autonom ihre Umwelt
entdecken und nach Problemlösungen suchen. Den Kindern vorbehaltlos
zu ermöglichen, ihre individuellen Fähigkeiten zu entdecken, zu
erweitern und auszubauen ist hierbei mein Ziel.
Mein
Umgang mit den Kindern ist respekt- und liebevoll. Wer Nähe
einfordert, dem versuche ich im Rahmen meiner Möglichkeiten diese zu
geben.
(Auszug aus der Konzeption - Diese schicke ich Ihnen gern auf Nachfrage zu)